Was ist ein Pick-up?
Ein Pick-up beschreibt ein Fahrzeug mit einer offenen Ladefläche. Das kann ein Pkw, Lkw oder ein Geländewagen sein. Vor allem in den USA basieren die Pick-ups meist auf einem Geländewagen, die dort dann häufig als Familienauto eingesetzt werden. In vielen Ländern Asiens und im südlichen Afrika sind Pick-ups ein beliebtes Transportmittel.
Bekannte Pick-up-Modelle sind: VW Amarok und BMW X7, die beide allerdings seit 2021 nicht mehr für den deutschen Markt gebaut werden, Toyota Hilux, Ford Ranger, Mitsubishi L200 und Renault Alaskan.
Wie viele Sitzplätze hat ein Pick-up?
Pick-ups bieten gute Voraussetzungen, um als Basisfahrzeug für Wohnkabinen zu dienen. Es gibt sie in drei Kabinenkonfigurationen. Je nach Kabinengröße ändert sich die Anzahl der Sitzplätze, die Länge der Ladefläche und somit die der Aufbaukabine.
Einzelkabiner haben eine verkürzte Fahrerkabine und besitzen nur einen Fahrer- und einen Beifahrersitz. In der Regel eignen sich Einzelkabiner für Wohnkabinen mit einer Bodenlänge ab 280 Zentimetern.
1,5-Kabiner haben zwei Sitzreihen, wobei die hintere Sitzbank nur sehr schmal ist. Hier finden sich nur Notsitze, die allenfalls für kurze Strecken genutzt werden können. Dieser Bereich eignet sich gut, um Campingausrüstung oder Falträder zu transportiert. Die hintere Sitzbank erreicht man durch die vorderen Türen oder eventuell durch eine hintere Tür auf der Beifahrerseite. Diese Basisfahrzeuge besitzen mittelgroße Ladeflächen und eignen sich für Wohnkabinen mit einer Bodenlänge von bis zu 260 Zentimetern.
Als Doppelkabiner bezeichnet man einen Pick-up, der zwei vollwertige Sitzreihen und vier Türen hat. Der Innenraum ist identisch mit dem eines herkömmlichen Pkws. In der Regel eignen sich Doppelkabiner für Wohnkabinen mit einer Bodenlänge von bis zu 240 Zentimetern.
Wohnkabinen-Spezialisten empfehlen einen 1,5-Kabiner Pick-up. Denn die Wohnkabine eines 1,5-Kabiners sitzt circa 30 Zentimeter weiter vorne als bei einem Doppelkabiner. Durch die bessere Gewichtsverteilung verbessert sich das Fahrverhalten spürbar. Außerdem hat ein 1,5-Kabiner vier Sitzplätze, was ihn familientauglicher macht als einen Einzelkabiner.
Welche Wohnkabinen gibt es für Pick-ups?
Man unterscheidet ganz grundsätzlich zwischen zwei Typen von Wohnkabinen.
Die Pattformkabine, für die die Ladefläche des Pick-ups durch eine Pritsche ersetzt werden muss. Dazu wird die Original-Ladefläche des Pick-ups entfernt, eine flache Plattform aus Profilblechen verbaut und darauf die Kabine montiert. Dazu muss meist der Tankstutzen verlegt und die Anordnung der Rückleuchten geändert werden.
Plattformkabinen haben größtenteils ein Hubdach, welches im ausgefahrenen Zustand Stehhöhe von über zwei Metern schafft. Im zusammengefalteten Zustand hat die Kabine weniger Übergang als eine Aufsetzkabine und dadurch einen geringeren Luftwiderstand während der Fahrt. In einer Plattformkabine wird der Platz im Innenraum außerdem nicht durch die Radkästen begrenzt. Man kann sie aber nicht ohne Weiteres absetzen, da die Kabine fest mit dem Fahrzeug verbunden wird.
Stabilität im Gelände
geringer Überhang
geringer Luftwiderstand
großzügiger Innenraum
kein Stauraum im oberen Bereich
Umbaumaßnahmen vor Einbau
schwer absetzbar
Eine Aufsetzkabine wird einfach in die Ladefläche des Pick-ups gestellt und verzurrt. Bei abgesetzter Kabine lässt sich die Ladefläche somit im Alltag anderweitig verwendet. Durch den hohen Schwerpunkt ist der Pick-up mit Aufsetzkabine allerdings weniger geländetauglich.
Nur geringe Umbaumaßnahmen sind notwendig, um den Wagen für den Betrieb mit einer Aufsetzkabine vorzubereiten: Der Überrollbügel muss abmontiert werden und vier stabile Ösen werden in die Ecken der Ladefläche geschraubt. Nachdem die Heckklappe entfernt wurde, kann die Kabine aufgesetzt werden.
leicht absetzbar
wenig Umbaumaßnahmen nötig
wenig Fahrstabilität
großer Überhang
begrenzt geländetauglich
Vor- und Nachteile einer Wohnkabine
Im Vergleich zu Wohnwagen und Wohnmobil bietet eine Wohnkabine für den Pick-up einige Vor-, aber auch Nachteile:
Geringere Unterhaltskosten: KFZ-Steuer, Versicherung und Hauptuntersuchung fallen für die Wohnkabine nicht gesondert an.
Verkehrszeichen 277 schreibt ein absolutes Überholverbot für Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen vor. Darunter fallen auch Wohnmobile und Gespanne.
Ein Pick-up mit Wohnkabine zählt als Pkw und ist von dieser Regelung ausgeschlossen, solange er weniger als 3,5 Tonnen wiegt.
Auf vielen Stellplätzen und einigen Campingplätzen sind Gespanne verboten. Ein Pick-up mit Wohnkabine wird aber wie ein Reisemobil behandelt. Somit ist die Auswahl an Stellplätzen größer, wenn du mit einer Wohnkabinen unterwegs bist.
Viele Pick-ups mit Wohnkabine lassen sich einfach per Schiff transportieren. Du kannst sie also in einem standardisierten Schiffscontainer verschiffen und die entlegensten Regionen der Welt erkunden. Dafür darf es nicht höher als 2,29 Meter und nicht breiter als 2,3 Meter sein. Mit einem Wohnmobil unmöglich.
Wohnkabinen haben eine vergleichsweise geringe Zuladung. Bei vier Reisenden, deren Gepäck und Verpflegung, Gas- und Wasservorrat kann es schwierig werden, Fahrräder oder andere Sportgeräte mitzunehmen.
Aufgelastete Pick-ups dürfen nur mit Lkw-Führerschein (Klasse C) gefahren werden, fallen unter Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Autobahn und sind mautpflichtig.
Geringer Platz im Innenraum: Bei Regentagen kann es mit vier Personen auf Dauer eng werden.
Welche Gewichtsgrenzen gelten für einen Pick-up mit Wohnkabine?
Möchtest du einen Pick-up mit einer Wohnkabine ausstatten, ist insbesondere die Achslast der Hinterachse ausschlaggebend, denn hier liegt das meiste Gewicht der Wohnkabine. Ausgebaute Wohnkabinen wiegen rund 700 Kilogramm.
Beträgt die Achslast deiner Hinterachse weniger als 1,7 Tonnen, ist es empfehlenswert, deinen Pick-up aufzulasten, bevor du eine Wohnkabine montierst. Die Achslast der Hinterachse kann auf bis zu 2,3 Tonnen erhöht werden. Wie eine Auflastung funktioniert, erfährst du hier.
Prinzipiell kann das zulässige Gesamtgewicht des Pick-ups bis zu 3,5 Tonnen betragen, damit er noch als PKW gilt und mit einem Führerschein der Klasse B gefahren werden darf. Ob diese Maximalwerte bei deinem Pick-up wirklich erreicht werden können, muss als Einzelfall geprüft werden.
Es gibt Pick-ups mit einem deutlich höheren zulässigen Gesamtgewicht. In der Regel haben diese wegen der stabileren Bauweise auch ein höheres Leergewicht. Ein Ford F-350 Super Duty beispielsweise wiegt leer bereits 3,2 Tonnen und hat ein zGG von bis zu 5,5 Tonnen.
Um mit einem aufgelasteten Pick-up auch auf Autobahnen 100 km/h fahren zu dürfen, kannst du ihn zum Wohnmobil umschreiben lassen. Dazu muss die Wohnkabine im Fahrzeugschein eingetragen sein und sie darf nicht mehr abgesetzt werden.
Tipp: Bei vielen Versicherungsanbietern ist die Wohnkabine erst in der Kaskoversicherung eingeschlossen, wenn sie im Fahrzeugschein eingetragen ist. Viele Hersteller von Wohnkabinen haben das erkannt und legen der Wohnkabine eine ABE, also eine Allgemeine Betriebserlaubnis bei, die die feste Installation am Fahrzeug ohne weitere Begutachtung erlaubt.
Wie wird die Wohnkabine am Pickup befestigt?
Wohnkabinen, speziell Absetzkabinen, gelten laut Straßenverkehrsordnung als Ladung. Plattformkabinen werden dagegen fest mit dem Fahrzeug verbunden und fallen nicht unter diese Regelung.
Die StVO § 22 Ladung besagt, dass „Ladungen (…) so zu verstauen und zu sichern [sind], dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können.“
Viele Pick-ups kommen ab Hersteller mit Zurrpunkten in Form von Ösen auf der Ladefläche. Ob diese wirklich zur Befestigung deiner Wohnkabine ausgelegt sind, musst du im Handbuch des Fahrzeuges nachlesen. Manche Wohnkabinen sind schlichtweg zu schwer, um an diesen Punkten befestigt zu werden. Halten die Zurrpunkte das Gewicht der Kabine aus, wird diese durch Spannschlösser oder Spanngurte befestigt. Hersteller von Wohnkabinen bieten aber auch spezielle Haltevorrichtungen, die auf das Maß und das Gewicht der Kabine ausgelegt sind.
Auf- und Absetzen einer Wohnkabine
Das Auf- und Absetzen der Kabine ist mithilfe der ausfahrbaren Stützen und ein wenig Übung in etwa 20 Minuten auch von einer Person machbar.
- Zum Absetzen muss zuallererst die richtige Stützlänge eingestellt werden. Dazu werden die hinteren Stützen mittels Kurbel nach unten gedreht, die Vorderen müssen erst montiert und dann heruntergekurbelt werden, bis sie auf der Stützplatte aufliegen und sich das Auto ganz leicht anhebt.
- Danach wird die Verzurrung der Kabine auf der Ladefläche gelöst. Das passiert meist durch Serviceklappen im Inneren der Kabine. Auch die Stromversorgung der Kabine durch das Fahrzeug muss gelöst werden.
- Jetzt können die Stützen soweit hochgekurbelt werden, bis sich die Wohnkabine vollständig vom Fahrzeug gelöst hat und freisteht.
- Das Auto kann danach einfach unter der Kabine herausgefahren werden.
- Zum bequemeren Einstieg kann die Wohnkabine wieder etwas abgelassen werden.
Das Aufsetzen der Kabine funktioniert einfach in umgekehrter Reihenfolge.
Hier findest du ein Video, in dem sehr anschaulich erklärt wird, wie die Wohnkabine auf einem Pick-up installiert wird.
Ausstattung einer Wohnkabine für Pick-ups
Bei der Ausstattung deiner neuen Wohnkabine kannst du deinen Wünschen freien Lauf lassen. Da sich die Tür von Wohnkabinen entweder mittig im Heck oder seitlich im hinteren Teil der Kabine befindet, sind manche Möbelanordnungen allerdings vorgeschrieben: Das Bett befindet sich im Alkoven, davor befindet sich praktischerweise die Sitzgruppe, die zu einem weiteren Bett umgebaut werden kann.
Eine Wohnkabine ist darauf ausgelegt, Reisenden während langer Offroad-Touren ein bequemes Zuhause zu bieten. Deswegen ist sie immer mit einer vollwertigen Küche mit Kühlschrank, Gasherd und Spüle ausgestattet. Gekocht wird standardmäßig mit Gas, der Kühlschrank läuft meistens über Strom.
Alles zu Strom und Gas im Campingfahrzeug erklären wir dir hier.
Das Badezimmer punktet in den meisten Wohnkabinen durch Waschbecken, Toilette und (Außen-)Dusche. Bei Wohnkabinen ohne abgetrenntes Bad kann eine mobile Campingtoilette in einen Schrank integriert werden, die Dusche wird im Wohnraum durch einen Vorhang abgetrennt. Zum Duschen wird dann die Brause aus der Küche verwendet.
Verschiedene Wohnkabinen-Modelle
Camp-Crown Leerkabine
Etliche Hersteller bieten Leerkabinen für Pick-ups an, die Ausstattung kann sich dabei von Kabine zu Kabine unterscheiden. Hier stellen wir dir die Camp-Crown Mono Leerkabine vor. Sie ist in zwei Größen (für Doppelkabiner oder für 1,5-Kabiner) verfügbar.
Die Wohnkabine wird ab Werk mit einem Edelstahlstützensystem versehen. Somit ist Auf- und Absetzen der Mono Leerkabine vom ersten Tag möglich. Serienmäßig ist die Eingangstür und vier isolierte Fenster mit integrierten Verdunkelungsrollos und Fliegengitter verbaut.
Die Kabine ist von innen in GFK ausgeführt. Holz oder Metall, das später zum Möbelbau verwendet wird, kann direkt an das GFK geschraubt oder geklebt werden. Die Wände können mit Stoff verkleidet oder gestrichen werden. Die Camp-Crown Mono Leerkabine gibt es ab 19.990 €.
ExKab 4S RF 20
ExKab steht für Expeditionskabine. Deswegen darfst du hier auch keine Luxuskabine mit bunten Polstern und schicken Einbauschränken erwarten. Eine ExKab Wohnkabine ist auf Extremsituationen ausgelegt. Um bestmögliche Fahreigenschaften zu garantieren, hat sie so gut wie keinen Überhang nach hinten und zur Seite.
Durch den stabilen Aufbau haben ExKab Kabinen zusätzlich eine hohe Dachlast. Dadurch kannst du Fahrräder oder Kanus auf dem Dach transportieren oder eine Solaranlage befestigen.
Zur Serienausstattung der ExKab zählen eine 38 Liter Kühlbox, Heizung und eine Spüle, ein 16 Liter Frischwasserkanister und ein 2-Flammen Spirituskocher in der Küche. Dazu gibt es eine Trockentoilette und viel Stauraum. Die ExKab wiegt so ausgestattet circa 540 Kilogramm und misst 303 x 174 cm (LB). Es gibt sie reisefertig ab 34.400 €.
Tischer Trail 260S
Die Tischer Trail 260S bietet viel Platz für bis zu vier Personen, der Innenraum weist mit 1,95 Metern bequeme Stehhöhe auf. Die Bordküche ist mit einem 3-Flammen-Gaskocher und Spüle, sowie einem 19 Liter Absorberkühlschrank ausgestattet. Das Bad verfügt über Toilette, Klappwaschbecken und eine Duschbrause.
Die Trail 260S hat eine weitere Besonderheit: Sie passt sowohl auf Pick-ups mit 1,5 Kabinen, als auch auf den VW Amarok XL mit Doppelkabine und verlängerter Ladefläche.
Als Leerkabine erhältst du die Tischer Trail 260S bereits ab 17.300 Euro, mit Ausstattung kostet sie ab 37.000 Euro.
Aero-One
Die Aero-One Wohnkabine zählt mit 490 Kilogramm zu einer der leichtesten Wohnkabinen auf dem Markt. Das schafft der Hersteller durch die Nutzung von Materialien im Innenraum, die auch beim Bau für Ultraleicht-Flugzeuge zum Einsatz kommen. Das hat den großen Vorteil, dass die Zuladung höher ausfällt. So kannst du auch bequem Fahrräder mitnehmen.
Dafür kriegst du eine Küche mit Gaskocher, Spüle und Kühlschrank, ein Bad mit Dusche und Toilette, eine Markise und eine 100 W Solaranlage. Das Bett im Alkoven kann durch Ausklappen in den Wohnraum verlängert werden und erreicht dann eine Länge von 2 Metern bei einer Breite von 1,40 Metern. Darüber gibt es ein Dachfenster. Optional kannst du anstatt der Gasflaschen auch einen LPG Tank (Autogas) oder eine Dieselheizung wählen.
In der Basisausstattung kostet die Wohnkabine Aero-One ab 25.000 Euro.
ToppBoxx TB-A5-Complete
Die ToppBoxx kommt als Besonderheit mit elektronischem Hubdach. Per Knopfdruck wird das Dach hochgefahren, wodurch im Wohnraum mehr Platz entsteht. So kannst du unter freiem Himmel schlafen oder das Bett mit einem Zeltstoff umspannen. Ess- und Wohnbereiche können zusätzlich per Slide-Out ausgefahren werden. Bei schlechtem Wetter lässt sich auch dieser Raum mit einem Zeltstoff verkleiden.
Der Hersteller bietet Aufsetzkabinen in drei verschiedenen Ausbaustufen, von der leeren Außenhülle bis hin zum komplett ausgebauten Endprodukt, an. Die ToppBoxx A5 gibt es ab 20.000 Euro. Alle Elemente an der Außenhülle einer ToppBoxx sind dank eines Baukastensystems austauschbar bzw. reparierbar. Das macht die Kabine sehr nachhaltig, denn auch nach einem Unfall kann sie wiederhergestellt werden. Zudem verspricht der Hersteller, dass die Außenhülle in naher Zukunft mit kompostierbaren Elementen ausgestattet sein wird und somit als weltweit erste kompostierbare Aufsetzkabine gelten wird.
Wildcat UTE von Four Wheel Campers
Die Four Wheel Wildcat UTE Wohnkabine gehört zu den Plattformkabinen, die auf Einkabiner, 1,5-Kabiner und Doppelkabiner passen. Sie zählt zu den flachsten Absetzkabinen auf dem Markt: Keine andere Kabine bietet so viel Platz im Innenraum bei einem gleich flachen Aufbau.
Die Wildcat Wohnkabine wiegt als Basismodell circa 587 Kilogramm. Die Tür befindet sich an der Seite, weswegen eine große Hecksitzgruppe eingebaut werden konnte. Unter dem Bett und der Sitzgruppe befindet sich viel Stauraum. Ein Platz für eine mobile Campingtoilette ist ebenfalls vorgesehen. In der Küche gibt es eine Spüle, einen Kühlschrank und einen zweiflammigen Herd. Ebenfalls serienmäßig ist die Wildcat UTE Wohnkabine mit einer Gasheizung ausgestattet.
Die Wilcat UTE gibt es ab 46.800 Euro. Die Lieferzeit beträgt bei Four Wheel Campers 24 Monate ab Eingang der Bestellung.
Nordstar Eco 200
Die Nordstar Eco 200 punktet mit einer funktionalen Ausstattung und kompakten Abmessungen. Das Gewicht der Kabine mit Serienausstattung beträgt deswegen auch nur knapp 540 Kilogramm. Im Innenraum der Eco 200 A findet man einen 2-Flammenherd, Spüle und einen 82 Liter Kompressor-Kühlschrank mit Gefrierfach. Der 60 Liter Frischwasser, eine Heizung, Platz für 2x 5Kilo Gasflasche und 2x 60Ah Gel-Batterie garantieren eine lange autarke Standzeit.
Alternativ zur Gasheizung kann der Kunde seine neue Wohnkabine auch mit einer Dieselheizung ausstatten lassen. Dafür wird ein 5 Liter Dieselkanister im Gaskasten verbaut. Der Gasvorrat wird dann nur noch zum Kochen verwendet und reicht deutlich länger.
In der Serienausstattung gibt es die Nordstar Eco 200 A ab 30.790 Euro.
Fazit: überraschend viel Komfort
Dank Wohnkabinen kann man aus einem normalen Pick-up in wenigen Minuten ein Wohnmobil schaffen. Die Geländetauglichkeit des Fahrzeuges bleibt dabei weitestgehend erhalten. Toll vor allem für Abendteurer, die sich abwärts der gängigen Pfade bewegen wollen.